
Gesetzesänderungen ab Mai: Das ändert sich für Verbraucher und Unternehmen
Mit dem Beginn des Monats Mai treten in Deutschland mehrere neue Gesetze und Regelungen in Kraft, die sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen betreffen. Von neuen Vorschriften für Passbilder bis hin zu Änderungen im Namensrecht – hier sind die wichtigsten Neuerungen.
Digitale Passbilder werden Pflicht
Ab dem 1. Mai 2025 müssen Passbilder für Personalausweise und Reisepässe digital eingereicht werden. Papierfotos werden nicht mehr akzeptiert. Bürger können ihre Bilder entweder direkt in den Behörden aufnehmen lassen oder ein zertifiziertes Fotostudio nutzen, das die Bilder digital übermittelt.
Mehr Freiheit bei der Namenswahl
Ehepaare dürfen künftig einen gemeinsamen Doppelnamen führen, der aus beiden Familiennamen besteht. Auch Kinder können diesen Doppelnamen erhalten. Diese Regelung soll mehr Flexibilität bei der Namenswahl ermöglichen.
Strengere Regeln für Biomüll
Ab Mai gelten neue Vorschriften für die Entsorgung von Biomüll. Der Anteil an Fremdstoffen wie Plastik darf maximal drei Prozent betragen. Müllbetriebe können Tonnen mit zu vielen Verunreinigungen ungeleert stehen lassen.
Direktzustellung von Ausweisdokumenten
Bürger können sich ihre neuen Personalausweise und Reisepässe gegen eine Gebühr von 15 Euro direkt per Post nach Hause liefern lassen. Damit entfällt der Gang zur Behörde.
Microsoft stellt Skype ein
Der Messenger-Dienst Skype wird ab dem 5. Mai 2025 nicht mehr verfügbar sein. Nutzer werden aufgefordert, auf Microsoft Teams umzusteigen.
Diese Gesetzesänderungen sollen die Digitalisierung vorantreiben und Verwaltungsprozesse vereinfachen. Was hältst du von diesen Neuerungen? Werden sie den Alltag erleichtern oder eher komplizierter machen?